Ebenfalls zur Neugestaltung des Zinnfigurenmuseums erreichte uns folgende Zuschrift:

Das Zinnfigurenmuseum soll neu gestaltet werden. Militärische Dioramen und stigmatisierende Darstellungen sollen verschwinden. Die Darstellung von Gewalt und Krieg könnte von Besuchern als Motivation und Aufforderung missverstanden werden. Bei einer solchen Aussage der beauftragten „Expertin“ zur Umgestaltung fragt man sich ob Frau Kadatz-Kuhn die richtige Person und der Aufgabe gewachsen ist, ein auf geschichtlicher Basis fußendes Museum zu überarbeiten. Die Referenzen, ein Uhrenmuseum und ein Alpenstadtmuseum, beantworten vorige Frage! Nach der Logik, dass die gegenwärtige Darstellung des Museums als Motivation für Gewalt dient, sollte auch das TV-Programm kritisch unter die Lupe genommen werden. Sind Kriegs-, Action- und Horrorfilme noch zeitgemäß? Stiftet nicht der allseits geliebte sonntägliche Tatort zu Mord und Totschlag an?

Jetzt heißt es erstmal auf ins Zinnfigurenmuseum, um es nochmal in seiner derzeitigen Form zu bestaunen! Und um direkt vor Ort Unmut über das neue Konzept zu äußern. Ich hoffe, viele folgen meinem Vorhaben! Bevor Kulmbach um eine Attraktion ärmer ist!

Markus Weihermüller

Kasendorf