Was haben wir gelacht in diesem Jahr 2022. Nicht nur über den Motorradfahrer bei Geusfeld, der es fertig brachte, ganze drei Mal an einem„Blitzer“ vorbeizufahren, um ein Selfie zu machen, allerdings Pech hatte, weil die Polizei bei genauer Bildanalyse sein umgebogenes Nummernschild dann doch entziffern konnte. Ende November wurde der Fall bekannt, der weithin Schlagzeilen machte und die Menschen erheiterte.
Die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck hatte ihren „Enforcement Trailer“ zwischen Geusfeld und Michelau auf schnurgerader Strecke aufgestellt. Eine Verlockung. Der der Motorradfahrer sich nicht entziehen konnte. Für seine „Kamerafahrt“ bekam er wegen Vorsatzes einige hundert Euro Geldbuße aufgebrummt.
Streit im Haßfurter Stadtrat
Herrlich schmunzeln ließ sich auch über die „Hasenstall“-Affaire im Haßfurter Osterfeld, wo grenzüberschreitende „Schwarzbauten“ in Serie auffielen. Die Stadtratsparteien verleitete dieses nicht ganz korrekte Verhalten zu einem politischen Tanz ums goldene Kalb. Parteipolitisches Gezänke, die Wählergemeinschaft, SPD und CSU bekamen sich in die Wolle. In anderen Kommunen ist man bayernweit teilweise lockerer.
Gut, in einem Fall war die Überschreitung der Grenze ins öffentliche Grün nicht nur durch eine Hecke oder ein Rasenstück gegeben, sondern gleich durch ein „Bauwerk“. So hatte ein Hausbauer (beteiligt noch dazu der Dritte Bürgermeister) seine Terrasse vorgezogen und auf der Grenze auch noch einen Hasenstall errichtet.
Jahresrückblick 2022