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Auch Nordhalben dabei
Wasserschutz-Petition in Bayern: Was passiert jetzt?
IWK
Bei der Übergabe der Petition in München. Mit im Bild ist der Nordhalbener Bürgermeister Michael Pöhnlein (4.v.l.). // IWK
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag
München/Nordhalben – Nicht nur Nordhalben kämpft um eine Entschädigung für den Wasserschutz. Doch wie reagiert die Politik auf diesen Vorstoß?
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Die Interessengemeinschaft wasserliefernder Kommunen in Bayern (IWK), zu der auch Nordhalben zählt, übergab in München ihre Petition an MdL Alexander Flierl (CSU), den Vorsitzenden des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag. Bei dem einstündigen Termin im Maximilianeum konnten die vier Vertreter der IWK unter anderem ihre jeweilige Situation vor Ort aufzeigen. Die Einschränkungen des ländlichen Raumes für die Bereitstellung von Trinkwasserschutzgebieten muss nach Meinung der IWK von den davon profitierenden Kommunen endlich fair entschädigt werden. 

Wann das Thema in den Ausschuss kommt

Die Petition wird laut dem Ausschussvorsitzenden, Alexander Flierl, in circa vier Monaten im Umweltausschuss behandelt. Das betroffene Umweltministerium muss dazu eine Stellungnahme beim Ausschuss einreichen. Vertreter der IWK-Bayern werden zu diesem Verhandlungstermin im Bayerischen Landtag ebenfalls eingeladen. MdL Ursula Sowa (Grüne) wurde für die Vermittlung des Übergabetermins im Bayerischen Landtag gedankt.

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