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Trimburg
Rund die Hälfte der Zufahrt ist jetzt asphaltiert
Unser Bild zeigt bei der Freigabe des neuen Teilstücks der Trimburg-Auffahrt (von links) den Bautechniker der Gemeinde Elfershausen, Adrian Schneider, Bürgermeister Johannes Krumm, den Geschäftsführer der ausführenden Baufirma Ullrich, August Schn...
Unser Bild zeigt bei der Freigabe des neuen Teilstücks der Trimburg-Auffahrt (von links) den Bautechniker der Gemeinde Elfershausen, Adrian Schneider, Bürgermeister Johannes Krumm, den Geschäftsführer der ausführenden Baufirma Ullrich, August Schneider, und seinen Mitarbeiter Fabio Reuter. // Winfried Ehling
Trimberg – Gute Nachrichten für Einheimische wie Besucher der Burg: Pünktlich zur Eröffnung der Trimburg am 1. Mai ist ein weiteres, asphaltiertes Teilstück der Zufahrt zur Trimburg fertig.
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In der Karwoche übergab August Schneider, Geschäftsführer der heimischen Baufirma Ullrich, ein weiteres Stück des Hans-Schneider-Wegs, der Zufahrt zur Trimburg, offiziell an die Marktgemeinde.

Die neu asphaltierte Wegstrecke schließt direkt an den im Jahr 2019 errichteten Abschnitt an, den ebenfalls die Baufirma Ullrich – zunächst geschottert, dann asphaltiert und fachmännisch hergestellt hat. Mit den jüngsten Arbeiten ist rund die Hälfte der Trimburg-Zufahrt asphaltiert.

Das dürfte die Besucher und Lieferanten der Burg erfreuen, denn kurz vor der Eröffnung der Trimburg-Saison ist das eine verkehrstechnische Verbesserung. Gerade der obere Teil der Straße war wegen seines felsigen Untergrunds schlecht zu befahren. Nur zu schottern war keine Lösung, denn der Schotter wäre schnell wieder ausgefahren gewesen, und es hätte schon nach kurzer Zeit wieder Staubfahnen und Matschkuhlen gegeben.

Das neue Teilstück ist rund 265 Meter lang und 3,20 Meter breit. Die Ausweichbuchten auf dem Hans-Schneider-Weg wurden nicht asphaltiert, sondern blieben geschottert.

Selbstredend war die Maßnahme mit der Unteren Naturschutzbehörde besprochen worden, und der Marktgemeinderat hatte die Maßnahme einvernehmlich beschlossen. Auch die „Freunde der Trimburg“ haben sich für eine Asphaltierung ausgesprochen, wie Bürgermeister und „Burgherr“ Johannes Krumm sagte.

Ein Geschenk zum Jubiläum

Die Netto-Angebotssumme beläuft sich auf rund 31.600 Euro. Davon trägt die Baufirma Ullrich rund 6000 Euro, ein Entgegenkommen zum 95. Bestehen, das die Firma im September des vorigen Jahres gefeiert hat. Dem Markt bleiben damit etwa 24.500 Euro. Auch die Trimburgfreunde wollen sich finanziell beteiligen, wobei die Höhe der Unterstützung noch nicht feststeht.

Die mit viel Herzblut und Idealismus restaurierte Burg hat sich bereits einen Namen als zentraler Veranstaltungsort gemacht. Sie ist Ziel für Wanderer und Radfahrer, es finden kulturelle Veranstaltungen statt, es werden Ehen geschlossen, und für Kinder ist die Burg allemal ein Abenteuer. Die romantische Kulisse zieht die Besucher an.

Monatlicher Burgschoppen

Nicht zuletzt sei der Burgschoppen erwähnt, der einmal im Monat Genießer auf die Ruine holt.

Am 1. Mai öffnet die Trimburg wieder für zahlreiche Events.heg

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