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Verkehrsfreigabe
Neuer Radweg verbindet die Walddörfer
Der neue Radweg zwischen Sandberg und Waldberg wurde offiziell freigegeben von: (von links) 2. Bürgermeister Siegfried Söder, Bürgermeisterin Sonja Reubelt, Hans-Ulrich Hoßfeld (Ingenieurbüro Hoßfeld & Fischer), Manfred Rott (Staatliches Bauamt S...
Der neue Radweg zwischen Sandberg und Waldberg wurde offiziell freigegeben von: (von links) 2. Bürgermeister Siegfried Söder, Bürgermeisterin Sonja Reubelt, Hans-Ulrich Hoßfeld (Ingenieurbüro Hoßfeld & Fischer), Manfred Rott (Staatliches Bauamt Schweinfurt), Herr Schmitt (Ingenieurbüro Hoßfeld & Fischer) und Heiko Zehe (Fa. Stolz). // Guido Gesierich
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag
Sandberg – Der neue Radweg zwischen Sandberg und Waldberg wurde offiziell eröffnet.

Der lang ersehnte, drei Kilometer lange Radweg zwischen Sandberg und Waldberg wurde im September feierlich eröffnet. Wie aus einer Pressemitteilung der Gemeinde Sandberg hervorgeht, begrüßte Bürgermeisterin Sonja Reubelt dazu Manfred Rott vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt, Hans-Ulrich Hoßfeld vom Ingenieurbüro Hoßfeld & Fischer und Heiko Zehe von der mit dem Bau beauftragten Firma Stolz.

Sie bedankte sich zunächst bei ihrem Stellvertreter Siegfried Söder, der den Bau vonseiten der Gemeinde begleitete. Dieser betonte das gute Miteinander aller Beteiligten während der etwa fünfmonatigen Bauzeit und bedankte sich im Anschluss bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Die Bauzeit verlief problemlos. Der Radwegebau wurde landschafts- und artenschonend realisiert.

80 Prozent Förderung

Den dazugehörigen landschaftspflegerischen Begleitplan erstellte das Planungsbüro Glanz aus Leutershausen. Der neue Radweg knüpft an den bereits vom Staatlichen Bauamt erstellten Teilweg am Ortsausgang von Waldberg an und verbindet die beiden Walddörfer Sandberg und Waldberg entlang der St 2290. Hierzu musste der Durchlass im Bereich der „Dürren Waldbachbrücke“ verlängert werden. Die Planungs- und Baukosten des Radwegs belaufen sich auf rund 810.000 Euro und werden vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr zu 80 Prozent gefördert.

Von dem Radweg profitieren nicht nur Touristen, sondern vor allem auch die einheimischen Radfahrer, da sich ihre Sicherheit auf diesem Abschnitt deutlich verbessert. Von der Bevölkerung gebe es bislang nur positive Resonanz auf den Radweg, so Reubelt.

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