Das Wichtigste vorneweg: Der 39 Jahre alte Autofahrer, der am Mittwochnachmittag auf der A73 in eine Absperrung gerast ist, wurde nur leicht verletzt.
Hoher Sachschaden
Der entstandene Sachschaden ist beträchtlich. In ersten Meldungen ist von rund 100.000 Euro die Rede.
Unfall auf der A73: Was ist passiert?
Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Untersiemau und Lichtenfels Nord (Landkreis Lichtenfels).
Wie das Nachrichtenportal News5 berichtet, war die Autobahnmeisterei zu einer Panne mit einem Lkw gerufen worden. Dieser konnte nicht mehr weiter fahren. Die Kräfte der Meisterei hätten daraufhin den Lastwagen mit einem großen Anhänger abgesichert, wodurch der rechte Fahrstreifen in Richtung Bamberg gesperrt werden musste.
Ein 39 Jahre alter Autofahrer sah diese Absperrung offenbar zu spät. Er raste voll in den Anhänger, der von der Autobahnmeisterei zur Absicherung ausgestellt worden war.
Das Auto des 39-Jährigen überschlug sich anschließend und blieb anschließend auf dem Dach liegen.
Wie News5 weiter berichtet, konnte sich der 39-Jährige bereits vor dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte selbstständig aus dem Unfallfahrzeug befreien. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, hat aber wohl nur leichte Verletzungen erlitten.
A73 gesperrt
Die A73 musste für längere Zeit voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Standstreifen weitergeleitet.
Zeugen, welche Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Coburg, Telefon 09561/645-210, zu melden.