Unter dem Titel „Von den Warnsymptomen bis zur individuellen High-End-Therapie“ erklären Leitende Ärzte und Oberärzte der Klinik für Neurologie sowie der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie die Ursachen, Symptome und Vorgehensweisen beim Krankheitsbild Schlaganfall. Zudem werden die Kulmbacher Spezialisten auch alle Fragen der anwesenden Teilnehmer beantworten.
Kostenlose Teilnahme an Vorträgen im Klinikum
Die Veranstaltung findet am 13. November um 18 Uhr in der neuen Cafeteria statt. Anmeldung ist telefonisch unter der Nummer 09221/ 98-7386 oder per E-Mail an christine.bluechel@klinikum-kulmbach.de möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Nach neuesten Informationen der Deutschen Schlaganfall-Hilfe erleiden jährlich 270.000 Deutsche einen Schlaganfall. Rund 75 Prozent davon sind zum ersten Mal von einem Schlaganfall betroffen. Durchblutungsstörungen des Gehirns werden vor allem durch arteriosklerotische Verengungen der gehirnversorgenden Arterien (zum Beispiel die Halsschlagader) und durch Bildung von Blutgerinnseln im Herzen (nach einem Herzinfarkt oder bei unbehandelten Herzrhythmusstörungen) verursacht. In beiden Fällen werden die Blutgerinnsel in die Arterien im Kopf abgeschwemmt und führen durch den Verschluss einer Gehirnarterie zu Symptomen wie Halbseitenlähmung, Sprachstörungen und anderen.
Klinikum Kulmbach: Frühzeitig Symptome erkennen
Doch nicht selten zeigen sich bereits frühzeitig Symptome, die erkannt werden können, oder es bestehen Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall ansteigen lassen. Darüber klären die Mediziner des Klinikum in ihren Vorträgen auf.
Eine frühzeitige Erkennung von Schlaganfallsymptomen kann erheblich Einfluss auf den Therapieerfolg nehmen. „Wir möchten Schlaganfälle bestenfalls verhindern, bevor sie entstehen. Das funktioniert jedoch nur, wenn uns die Betroffenen rechtzeitig aufsuchen. Darum hoffen wir auf eine rege Teilnahme, so dass wir möglichst viele Menschen über die Warnsymptome, Ursachen und Risiken aufklären können“, erklärt Referent und Leitender Arzt der Neurologie, Christian Konhäuser.
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