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Wieder geöffnet
Bundesstraße 289: Vollsperrung bei Kauerndorf wird früher aufgehoben
Umgehung Kauerndorf
Diese Hinweistafeln sind ganz zeitnah Geschichte: Die Vollsperrung an der B289 endet früher als geplant. // Jochen Nützel
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Landkreis Kulmbach – Der Verkehr darf wieder rollen: Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk macht das Staatliche Bauamt Autofahrern auf der Bundesstraße 289. Und verrät auch, bis wann es keine neue Vollsperrung geben soll.

Die Vollsperrung auf der B 289 zwischen Kauerndorf und Kauernburg wird bereits am Freitag, 13. Dezember, ab spätestens 18 Uhr vollständig aufgehoben. Das teilt das Staatliche Bauamt Bayreuth mit.

Bauarbeiten weiter als ursprünglich geplant

Die Bauarbeiten, die in diesem Jahr mit dem Erdaushub im Bereich des Tunnelportals West und der Herstellung der für den Tunnelbau notwendigen Entwässerungsleitungen im Straßenkörper der B 289 begonnen haben, sind laut der Behörde so weit fortgeschritten, dass die Vollsperrung eine Woche früher als geplant aufgehoben werden kann. Zusätzlich erfolgt ab Montag, 16. Dezember, der Rückbau der Einbahnstraßenregelungen auf den Schleichwegen und die Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung in Grafendobrach.

Keine weitere Vollsperrung mehr vor 2026

Um einen reibungslosen Baustellenbetrieb und -verkehr zu gewährleisten, sei es erforderlich gewesen, den Streckenabschnitt zwischen Kauernburg (Anschlussstelle Kulmbach/Ost) und Kauerndorf (westlicher Ortseingang) ab dem 1. Juli 2024 während der Arbeitszeit für den Individualverkehr zu sperren, so das Staatliche Bauamt. In verkehrsarmen Zeiten, wie in den Nachtstunden und am Wochenende, habe jedoch in Abstimmung mit der bauausführenden Firma eine Teilöffnung der Baustrecke erfolgen können.

Abhängig von der Witterung werden die bis Mitte 2025 andauernden Erdbauarbeiten im Voreinschnitt West Anfang 2025 wieder aufgenommen, so die Behörde. Eine weitere Vollsperrung ist nicht vor 2026 geplant.

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