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Verletzte nach Notbremsung
Ermittlungen nach Unfall am Busbahnhof eingestellt
Leichtverletze im Schulbus
21. Oktober 2024: Wegen eines unaufmerksamen Fußgängers, musste der Fahrer eines Stadtbusses am Zentralen Busbahnhof (ZOB) in Coburg eine Notbremsung machen. Dabei verletzten sich einige Fahrgäste im Bus leicht. // Christoph Winter
Signet des Fränkischen Tags von Christoph Winter Fränkischer Tag
Coburg – Im Oktober 2024 lief ein 17-Jähriger unachtsam auf die Straße, ein Busfahrer legte eine Vollbremsung hin. Ein schlimmer Unfall konnte vermieden werden, doch mehrere Fahrgäste stürzten.
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Ende Oktober des vergangenen Jahres kam es zu einem Unfall mit einem Stadtbus am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Damals war am Morgen gegen 7.15 Uhr ein 17-Jähriger ohne auf den Fahrverkehr zu achten auf die Fahrbahn gelaufen. Möglicherweise war ein Smartphone die Ursache der Ablenkung.

Verletzte Fahrgäste

Um den jungen Mann nicht zu überfahren, musste der Fahrer eines gerade ankommenden Stadtbusses eine Vollbremsungen machen. Während der Zusammenstoß mit dem Fußgänger vermieden werden konnte, stürzten mehrere Fahrgäste im Linienbus. Sieben Fahrgäste klagten über Prellungen an Armen und Beinen, der Fußgänger erlitt seinerzeit einen Schock.

Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein

Ein Strafverfahren wird es weder gegen den Busfahrer noch den unaufmerksamen jungen Mann geben. Die stellvertretende Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Coburg, Melanie Edler, teilte jetzt auf Anfrage mit, das Verfahren sei eingestellt worden. Routinemäßig war sowohl gegen den Fahrer des Busses als auch gegen den Fußgänger wegen Verstößen nach der Straßenverkehrsordnung sowie fahrlässiger Körperverletzung ermittelt worden.   

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