Im November hat Sana am Coburger Klinikum das Steuer übernommen. An der Spitze: Melanie John, die neue Geschäftsführerin der Sana Kliniken Oberfranken. Nun gab Sana in einer Pressemitteilung bekannt, dass die 39-Jährige zum 1. Januar 2025 auch die Geschäftsführung des neu gegründeten Gesundheits-Clusters Oberfranken übernimmt.
Das Cluster umfasse die Sana Kliniken in Coburg, Lichtenfels, Neustadt sowie mehrere Medizinische Versorgungszentren (MVZ), die allesamt aus der Übernahme der ehemaligen bayerischen Regiomed-Kliniken im November 2024 hervorgingen. „Zum Cluster Oberfranken wird künftig außerdem die Sana Klinik Hof zählen, die vormals im Cluster Sachsen/Vogtland integriert war“, so die Pressemeldung. Die operative Verantwortung in Hof wird zum 1. Februar Daniel Busch als neuer Geschäftsführer übernehmen.
Große Chance und Verantwortung
Melanie Johns Karriere ist vor 20 Jahren mit einer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin gestartet. Nach ihrem Studium der Gesundheitsökonomie habe sie verschiedene Führungspositionen bei der Sana Kliniken AG übernommen, unter anderem als Kaufmännische Direktorin und Prokuristin am Sana Klinikum Offenbach. Seit 2020 leitete die 39-Jährige als Geschäftsführerin das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, wo sie die wirtschaftliche und strategische Weiterentwicklung vorangetrieben habe. Im November 2024 übernahm sie dann die Geschäftsführung der Sana Kliniken an den drei Standorten Coburg, Lichtenfels und Neustadt.
„Ich sehe es als große Chance und Verantwortung, die Zukunft der Sana Kliniken Oberfranken aktiv mitzugestalten“, sagt Melanie John. „Die Region hat enorme Möglichkeiten in der Gesundheitsversorgung. Gerade auch mit Blick auf die anstehenden regulatorischen Veränderungen wie die Klinikreform. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Teams vor Ort innovatie und nachhaltige Lösungen für die Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Besonders wichtig ist mir, Vertrauen aufzubauen und eine starke Verbindung zwischen den Kliniken beziehungsweise Praxen, den Mitarbeitenden und den Menschen in der Region zu schaffen.“