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Zum Gedenken an Nazi-Opfer
Lichterkette von Omas gegen Rechts und Lesung im Globe
„Omas gegen Rechts“ - bald auch in Coburg, Oberfranken
„Omas gegen Rechts“ laden zur Mahnwache. // Symbolbild Christian Charisius/dpa
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag
Coburg – Am 27. Januar wird den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. In Coburg in diesem Jahr mit besonderen Veranstaltungen.

Das Datum fußt auf der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945. In vielen Ländern Europas wird an diesem Datum den Opfern gedacht, er ist ein internationaler Gedenktag der Vereinten Nationen.

Häftlinge in Auschwitz.
Häftlinge in Auschwitz. // Sammlung Yad Vashem

Nachdem Ende 2024 das Buch „Coburg voran“ erschienen ist, das die Entwicklung und die Geschichte der Stadt zur ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands beleuchtet, wird es am 27. Januar eine Veranstaltung im Globe geben. Die Autorin, Dr. Eva Karl, wird dann Fragen beantworten, die Coburger Bürger zum Buch und der Vergangenheit der Stadt haben.

Man kann seine Fragen vorab online einreichen, entweder über das Internetformular www.coburg.de/buch-ns-zeit oder per Mail unter der Adresse kulturabteilung@coburg.de

Mahnwache der Omas und Opas

Vor der Veranstaltung um 19.30 Uhr im Globe laden die Omas und Opas gegen Rechts Coburg (OgR) zum Gedenken auf den Marktplatz ein. Um 18 Uhr beginnt eine Mahnwache im Vorfeld des Abends im Globe. 

Fast 3000 Menschen beteiligten sich im März 2024 am „Lichtermeer gegen Rechtsextremismus“ auf dem Schlossplatz in Coburg.
Fast 3000 Menschen beteiligten sich im März 2024 am „Lichtermeer gegen Rechtsextremismus“ auf dem Schlossplatz in Coburg. // Lukas Stumpf, Pure Visuals Production

„Mit einer Lichterkette möchten wir unter dem Motto: Licht in dunkler Zeit - unsere Antwort auf Hass und Rassismus der Opfer des Nationalsozialismus gedenken und zu Widerstand gegen ein Wiedererstarken völkischer Gesinnung ermutigen. Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus haben keinen Platz in Deutschland. Nie wieder!“, teilen die OgR mit. 

 

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