Das Mountainbike-Trailnetz der „Bierstadt Trails“ wurde jetzt in Kulmbach eingeweiht. Trotz durchwachsener Wettervorhersage strömten zahlreiche Besucherinnen und Besucher zum ersten Bikefest.
Die Sektion Kulmbach des Deutschen Alpenvereins (DAV) und die Deutsche Initiative Mountainbike (DIMB) hatte es mit großem ehrenamtlichen Engagement und viel Herzblut für den Radsport auf die Beine gestellt.
Buntes Fest für alle Kulmbacher
Auch Martin Schöffel, Landtagsabgeordneter und Staatssekretär (CSU), Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) und Zweiter Bürgermeister Frank Wilzok (CSU) kamen auf einen Besuch vorbei. Gemeinsam mit Matthias Schulz von den Bayerischen Staatsforsten, ohne die es die Trails so nicht gäbe, zog man ein sehr positives Resümee der Zusammenarbeit.
Was als sportliches Event für Radsportbegeisterte geplant war, entwickelte sich schnell zu einem bunten Fest für alle: Ob passionierte Mountainbiker, Gravel-Fans, Familien mit Kindern oder Neugierige aus der Region – auf dem gut gefüllten Marktplatz war für jede und jeden etwas geboten.
Kinderparcours war besonders beliebt
Besonders beliebt war der Kinderparcours mit einer Welle von Radquartier, der über den gesamten Tag hinweg in Dauerbetrieb blieb. Erwachsene konnten an geführten Ausfahrten teilnehmen oder die neuesten Bikes und ausgesuchte Zubehörteile bei den Radsportgeschäften anschauen.
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Ein weiteres Highlight war die große Tombola mit attraktiven Sachpreisen, die für zusätzliche Spannung sorgte. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt – Speisen und Getränke luden zum Verweilen und zum Austausch unter Gleichgesinnten inmitten der idyllischen Altstadtkulisse ein.
Annatina Schmitt: Großartig, wie neue Mountainbike Trails angenommen werden
„Wir sind wirklich rundum zufrieden. Es ist großartig zu sehen, wie gut die neuen Mountainbike Trails angenommen werden – und wie viele Menschen heute zusammengekommen sind, um gemeinsam diesen Meilenstein für den Radsport in Kulmbach zu feiern“, sagte die Vorsitzende der DAV Sektion Kulmbach, Annatina Schmitt. „Ein riesiges Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer sowie unsere zahlreichen Partner – ohne sie wäre das heute nicht möglich gewesen.“
Eine Wiederholung im nächsten Jahr komme angesichts der vielen positiven Reaktionen durchaus infrage, so die Vorsitzende.
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