Dieter Kurth im Sternenzelt-Studio. Ein wilder Ritt durch die regionale Fußballgeschichte ist damit vorprogrammiert. In der Saison 2008/2009 war es, als der gebürtige Thüringer mit dem TSV Großbardorf eine unglaubliche Saison in der Regionalliga Süd erlebte, mit Spielen gegen den SV Darmstadt 98 oder SSV Ulm.
Oder gegen den späteren Meister FC Heidenheim. Bei der Elf von Trainer Frank Schmidt spielten die gerade geborenen Grabfeld-Gallier mit lokalen Fußball-Größen wie Sebbo Knüttel, Christian Laus oder Thorsten Seufert unentschieden – was 16 Jahre später nicht einmal ein deutscher Rekordmeister schaffen sollte.
Die Trainer- und Funktionärs-Karriere führte den 61-Jährigen aber auch zu anderen renommierten Vereinen wie FC Eintracht Bamberg, SpVgg Bayreuth oder VfL Frohnlach. Warum Dieter Kurth ausgerechnet beim Kegeln in akuter Lebensgefahr war? Wie es dazu kam, dass die Grabfeld-Gallier bei den Darmstadt-Fans Autogramme schrieben? Und mit welchem Verein Vertragsverhandlungen konspirativ auf einer Autobahn-Raststätte stattfanden?
Das alles erfahrt Ihr in der neuesten Ausgabe des Rhöner Fußball-Podcasts „Du Holz“ – wie immer auch mit den neuestes Tratsch und Klatsch von den Rhöner Sportplätzen und einem „Balthasars Histörchen“ zum guten Schluss . Was Folge 51 zusätzlich besonders macht, ist der historische Exkurs in die 80er Jahre, als Dieter Kurth als aktiver Spieler mit Motor Suhl sensationell in die Oberliga aufstieg, der Elite-Liga der DDR. Mit Spielen gegen Carl-Zeiss Jena, Dynamo Dresden oder BFC Dynamo Berlin, als der politische Arm von Staat und Partei bis auf den Sportplatz reichte. Dieter Kurth hat’s erlebt.