Im Westheimer Pfarrheim, bis auf den letzten Platz gefüllt, feierten die Gläubigen am Ostersamstag die Passion, das Leiden Jesu Christi bis zur Auferstehung, in einem Gottesdienst. Wie es in einem Bericht der Pfarrgemeinde Westheim heißt, luden Maria Förster, Helga Vierheilig und Elke Wallrapp luden ein, der Geschichte Jesu zu folgen.
Sie nahmen alle mit hinein in den Abendmahlsaal, hinunter nach Getsemani, hinauf nach Golgota und letztendlich zum leeren Grab. Es hieß nicht nur dabei sein, sondern mittendrin sein. Und das konnte wahrhaft erlebt werden: jubelnde Menge sein, Brot und Wein miteinander teilen, gemeinsam singen, beten und sich ergreifen lassen von der Darstellung der Liturgie und den Schwingungen der Gongs, unterstützt von Stefan Baron am Keyboard.
Acht Jüngerinnen, dargestellt von Frauen aus der Pfarrgemeinde und Jesus, in Szene gesetzt von Joachim Volpert, sorgten dafür, dass die Gläubigen das Geschehen regelrecht erleben konnten.
Die Passionsgeschichte sollte eine Einladung sein, das Leben zu den Bedingungen zu anzunehmen, unter denen man es bekommen hat, heißt es in der Pressemitteilung. red