FEuerwehren
Gegen den Trend: Die „Rothen Hähne“ legen personell zu
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Rothenhof

Die Löschgruppe Rothenhof der Freiwilligen Feuerwehr Rödental und der Kameradschaftsverein „Die Rothen Hähne“ haben ihre Hausaufgaben gemacht, bestätigte der Kommandant der FF Rödental Patrick Lesch.

Entgegen dem Trend im Landkreis hat die Truppe personell zugelegt. Sie ist zuständig für die Stadtteile Rothenhof, Kipfendorf und Thierach. Jetzt müsse die Stadt Rödental für die stärkste Löschgruppe eine geeignete Unterkunft schaffen.

Löschgruppenführer Peter Fischer zeigte sich stolz darauf, jetzt 19 Aktive, darunter fünf Frauen und vier Jugendliche in seine Reihen zu haben. Somit sei die Löschgruppe die Einzige in Rödental, die ihr Fahrzeug dreifach besetzen kann. Der Übungs- und Ausbildungsdienst wurde stetig besucht.

Vorsitzender Jürgen Präcklein berichtete von einer lebhaften Vereinstätigkeit. Kernpunkt sei das Brückenfest am 1. Mai. Daneben gab es eine Wanderung, ein Sommerfest, ein Kameradschaftsabend und zum Abschluss das Wintergrillen.

2025 stehe unter dem Motto „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr in Rothenhof“. Geplant sind neben dem Brückenfest ein Festkommers und im Herbst für die Bevölkerung eine Schauübung. Er dankte auch den Mitgliedern des Herren- und Damenstammtisches für die Unterstützung der aktiven Truppe.

2. Bürgermeister Thomas Lesch dankte dem Verein und der Vorstandschaft für die vielen Veranstaltungen, ebenso den Aktiven mit den Löschgruppenführern Peter Fischer und Andreas Präcklein. Der Zustand des Gerätehauses in Rothenhof ist im Stadtrat bekannt und es bereits eine fünfstellige Summe für die Vorplanung des Aus-/Umbaus veranschlagt. Nach ersten Erkenntnissen kann das Gerätehaus Rothenhof nicht normengerecht ausgebaut werden, aber auch hierfür gibt es Lösungsansätze.

Bei den Nachwahlen wurde Christoph Stark einstimmig zum stellvertretenden Schriftführer gewählt. red

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