Wenn am Samstag, 31. Mai, um 19 Uhr das Jens-Wimmers-Boogie-Trio an der historischen Schleuse 94 in Eggolsheim aufspielt, verschmelzen Musikgeschichte und Industriekultur zu einem außergewöhnlichen Kulturerlebnis. Dies verspricht das Kuratorium zur Förderung von Kunst und Kultur im Forchheimer Land.

Die Schleuse 94 – ein liebevoll restauriertes Industriedenkmal am Ludwig-Donau-Main-Kanal – bietet eine einmalige Kulisse für diesen musikalischen Abend. Der denkmalgeschützte Ort erzählt selbst von vergangenen Zeiten, in denen Technik und Handarbeit den Takt vorgaben. Wie gemacht also für einen musikalischen Streifzug in die Ära der 1920er bis 1940er Jahre, die das Jens-Wimmers-Trio mit kraftvollem Boogie Woogie, mitreißendem Swing und groovigem Blues lebendig werden lasse.

Jens Wimmers (Piano), Alex Spengler (Kontrabass) und Flo Fischer (Schlagzeug) entführen das Publikum demnach mit schwungvollen Klassikern von Pete Johnson, Mead Lux Lewis, Benny Goodman und Fats Waller in die Jazzclubs von Chicago, Kansas City und Harlem. Ihre Show sei mehr als Musik: Charmante Anekdoten, historische Einordnungen und dreistimmiger Gesang machten das Konzert zu einem Gesamterlebnis. Das Trio um den Forchheimer Pianisten Wimmers ist weit über die Region hinaus bekannt und gastiert regelmäßig auf renommierten Jazzfestivals. Die Kombination aus musikalischer Klasse und unterhaltsamer Bühnenshow begeistert das Publikum – zuletzt auch an der Seite von Legenden wie Charly Antolini, John Mayall, John Lee Hooker Jr. oder Chris Jagger.

Tickets gibt es bei der Marktgemeinde Eggolsheim, in der Buchhandlung „’s blaue Stäffala“ und im Ticketshop Kefferstein in Forchheim sowie online unter kuratorium-forchheim.reservix.de. red