Das generationsübergreifende Wohnprojekt „Das Wir leben“ hat sich im vergangenen Jahr deutlich weiterentwickelt und setzt nun verstärkt auf Öffentlichkeitsarbeit und Sichtbarkeit. Bei diesem Projekt stehe besonders die Förderung einer nachhaltigen Wohnform, die das Wohnen der Zukunft verkörpert, im Fokus: gemeinschaftliches, generationsübergreifendes Wohnen. Diese zukunftsorientierte Lebensweise fördere nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern setze auch auf ökologische Nachhaltigkeit und eine ressourcenschonende Nutzung von Wohnraum.
Die Strategie der Öffentlichkeitsarbeit in den letzten Monaten zeigt laut einer Pressemitteilung bereits erste Erfolge: Das Projekt hat sich vor einem Jahr dem Verein „Forchheim for Future“ angeschlossen.
Einen wichtigen Schritt in der Bekanntmachung des Projekts machte „Das Wir leben“ auf der Immobilienmesse in Forchheim am 30. März. Der Stand des Projekts zog zahlreiche Besucher an, die großes Interesse an der Idee eines gemeinschaftlichen Wohnens zeigten. „Wir freuen uns über den regen Zulauf und die vielen interessanten Gespräche“, erklärte eine Sprecherin des Wohnprojekts. Die positiven Reaktionen und der Austausch mit potenziellen Unterstützern und zukünftigen Bewohnern hätten die Initiative in ihrem Vorhaben bestärkt.
„Das Wir leben“
Am 3. Mai wird „Das Wir leben“ erneut beim Earth Day in der Forchheimer Fußgängerzone vertreten sein. An diesem Tag möchte das Projekt noch mehr Menschen erreichen, die sich für nachhaltiges Wohnen und Gemeinschaft interessieren.
Alle Mitglieder des Projekts seien gespannt auf neue Interessenten, Fragen und vor allem neue Mitglieder. Denn „Das Wir leben“ ist noch in der Gründungsphase und benötigt weiterhin Unterstützung.
Um den Dialog mit der Öffentlichkeit zu fördern, lädt „Das Wir leben“ jeden ersten Montag im Monat um 18 Uhr zu einem öffentlichen Stammtisch im Pilatushof in Hausen ein. Hier können Interessierte mehr über die Idee des Projekts erfahren und sich mit den Mitgliedern über das Konzept des generationsübergreifenden Wohnens austauschen. „Es ist uns wichtig,
dass sich jeder, der neugierig ist, bei uns ein Bild machen kann“, so ein weiteres Mitglied des Wohnprojekts.
Die nächste Etappe für „Das Wir leben“ steht bereits vor der Tür: In den kommenden Monaten gehe es um die wichtige Findung eines geeigneten Grundstück sowie um die Gründung der Genossenschaft.
„Wir schätzen jede Form der Unterstützung“, heißt es weiter. Das Projekt sei offen für neue Ideen und engagierte Mitstreiter, die das visionäre Wohnkonzept mitgestalten möchten.
Wer mehr erfahren oder sich engagieren möchte, findet alle relevanten Informationen unter daswirleben.de. red