Unter dem Wallfahrtsmotto „Im Zeichen der Hoffnung“ war für die Leutenbacher Wallfahrer an Pfingsten wieder Marienweiher das Ziel. Nach dem Bittgebet um guten Schutz verließen am frühen Freitagmorgen unter regnerischen Bedingungen 42 Pilger ihre Heimatpfarrkirche St. Jakobus.
Betend und singend zog so die Pilgergruppe in Richtung Frankenwald. Unterwegs und insbesondere am Marienheiligtum trugen sie Maria ihre Anliegen vor. Am Gnadenort eingetroffen feierte man das Wallfahrtsamt, betete gemeinsam die Stationen des Kreuzweges sowie die eigene Muttergottesandacht. Besonders das Singen des traditionellen Abendgrußes sorgte bei den anderen Pilgern für große Begeisterung.
Im Anschluss an den Festgottesdienst am Samstagabend, den der Bamberger emeritierte Erzbischof Ludwig Schick zelebrierte, zeichnete der Wallfahrtsseelsorger Pater Benedykt zahlreiche Wallfahrer, darunter auch einen Leutenbacher Wallfahrer, für ihr Engagement aus: Stefan Weisel wurde für 25 Jahre Wallfahrt nach Marienweiher eine Dankesurkunde überreicht.
Am Ortseingang von Leutenbach holte als Mitglied des Pastoralen Teams Lydia Heilmann, Ministranten und viele Angehörige die Wallfahrer ab, um bei strömendem Regen in die Pfarrkirche einzuziehen.
Dankgottesdienst am 5. Juli
Zum Abschluss findet am Samstag, 5. Juli, um 18 Uhr in Leutenbach der Dankgottesdienst für die lebenden und verstorbenen Wallfahrer statt. Die Wallfahrtsleitung dankte allen Pilgern und hofft, dass man im nächsten Jahr wieder „Maria die Ehre erweisen“ kann. red