Kreisverband für Gartenbau und Landespflege
Angebote für Jugendliche kommen sehr gut an
Die beiden Jugendbeauftragten des Kreisverbands, Kathrin Nißlein (links) und Lydia Nußbaum, berichteten über die Jugendarbeit.
Die beiden Jugendbeauftragten des Kreisverbands, Kathrin Nißlein (links) und Lydia Nußbaum, berichteten über die Jugendarbeit. // Elke Seyb
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag
Vestenbergsgreuth

Bei der Hauptversammlung des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege berichtete Vorsitzender Otto Tröppner von zahlreichen Aktivitäten. 3949 Mitglieder in 22 Vereinen gehören dem Kreisverband an. Zwölf Baumwarte kümmern sich um die Pflege von Obstbäumen, und auch die Zertifizierung von Naturgärten wird laut Pressemitteilung weitergeführt.

Ebenfalls gut nachgefragt werden die jährlichen Winter- und Sommerschnittkurse für Obstbäume. Beim Wettbewerb des Landesverbands „Streuobst – bunt und lebendig“ können sich die Vereine noch beteiligen, außerdem bietet der Kreisverband wieder kostenlose Obstbäume über den bayerischen Streuobstpakt an und bezuschusst das Anlegen von Blühflächen und Baumpflanzungen.

Um die Jugendarbeit im Kreisverband kümmern sich Kathrin Nißlein und Lydia Nußbaum. Sie haben an einer Fortbildung zum Thema Wasser teilgenommen. Sehr gut angekommen ist bei den Kindern die Kreisjugendfahrt nach Würzburg in die Kinderuni und das Schwarzlichtlabor. Dieses Jahr ist ein Ausflug nach Erlangen in den Botanischen Garten und zur Jugendfarm geplant.

Neu im Landratsamt ist Manuel Wittmann als Ansprechpartner für die Vereine. Jutta Sulzer stellte ihn als Nachfolger von Angelika Schiffer vor. Sie berichtete, dass der Landkreis den Termin für den „Tag der offenen Gartentür“ auf 1. Juni vorverlegt habe. Außerdem wird im Landkreis als Baum des Jahres statt der umstrittenen Roteiche die Traubeneiche gepflanzt.

Wechsel 2026 wird vorbereitet

Landrat Alexander Tritthart würdigte das Engagement des Kreisverbands und betonte, dass der Zuschuss des Landkreises nicht gekürzt wurde.

Im nächsten Jahr wird der Kreisvorstand neu gewählt. Tröppner kündigte an, dass er und sein Stellvertreter Herbert Lawrenz nicht mehr kandidieren werden. red

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