Den ausscheidenden Kirchenvorständen wurde gedankt, die neu ernannten, stellvertretenden Kirchenverwaltungsvorsitzenden wurden begrüßt.
Den ausscheidenden Kirchenvorständen wurde gedankt, die neu ernannten, stellvertretenden Kirchenverwaltungsvorsitzenden wurden begrüßt. // Silvia Lohmann
Dank der Pfarrei
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag

 //  Höchstadt a. d. Aisch

Seit 1. Januar haben die im Herbst vergangenen Jahres gewählten katholischen Kirchenverwaltungen ihre Arbeit aufgenommen, die sie bis Ende 2030 gemäß Wählerauftrag fortsetzen dürfen, teilt die Pfarrei St. Georg mit.

In einer Zusammenkunft des Pfarreienverbunds Höchstadt, Gremsdorf, Sterpersdorf und Etzelskirchen beglückwünschte Stadtpfarrer Kilian Kemmer die neu oder wieder Gewählten zusammen mit allen Mitgliedern der vier Pfarrgemeinderäte. Er dankte für einen reibungslosen Wahlverlauf und für die Bereitschaft aller Kandidaten, in nicht einfachen Zeiten „Gesicht für die Kirche zu zeigen“.

In seinem Vortrag zeigte Kemmer die pastorale Entwicklung der vergangenen Jahre im Aischgrund auf und berichtete über das gute Miteinander der Pfarreien und deren vorbildliche Zusammenarbeit.

Personelle und materielle Ressourcen machten in der Zukunft Veränderungen nötig, die die einzelnen Gremien vor Ort in ihrer Verantwortung festzulegen haben. In diesem Zusammenhang informierte der Verwaltungsleiter des Seelsorgebereichs Höchstadt, Harald Brehm, über den aktuellen Stand des von der Erzdiözese Bamberg auf den Weg gebrachten Gebäudekonzepts. Die Entscheidungsfindungsprozesse mit schmerzlichen Einschnitten in den kommenden Wochen und Monaten sowie die ständig neuen und aktualisierten Handlungsoptionen verlangten den neuen Kirchenverwaltungen ein hohes Maß an Einsatz ab, so Brehm.

Am Ende verabschiedete Stadtpfarrer Kilian Kemmer verdiente Kirchenverwaltungsmitglieder. Über 30 Jahre war Willi Dennerlöhr Kirchenrat und stellvertretender Vorstand der Kirchenstiftung in Sterpersdorf. 32 Jahre bekleidete Josef Peßler das Amt des Kirchenpflegers in Etzelskirchen. 15 Jahre stand Alois Plätzer der größten kirchlichen Stiftung „Nicolaibenefizium“ vor.

Mit einer Ehrenurkunde des Erzbischofs und dem Dank für die geleistete Arbeit bedankten sich die Gremien der Pfarreien bei drei Urgesteinen des Ehrenamtes, die auch weiterhin mit ihrem Sachverstand und ehrenamtlichen Tätigkeiten zur Verfügung stehen werden. Die Hingabe und Einsatzfreude ist Vorbild und Ansporn zugleich, resümierte Kilian Kemmer.

Ebenso gab es die Ernennungsurkunden des Erzbischofs für die neuen stellvertretenden Kirchenverwaltungsvorstände an der Seite von Kilian Kemmer: Paul Schmitt (Gremsdorf), Georg Ganzmann (Etzelskirchen) und Michael Zenkel (Sterpersdorf). In ihren exekutiven Funktionen wurden Kirchenpflegerin Tanja Schwägerl (Höchstadt) und Friedrich Lunz (Sterpersdorf) bestätigt.

Mit Tanja Gumbrecht (Gremsdorf) und Manuela Eurich (Etzelskirchen) üben zwei weitere Frauen dieses wichtige Amt der Kirchenpflegschaft aus.

Die neuen Kirchenverwaltungen können nun nach ihrer Konstituierungen die notwendigen Weichen für die Zukunft stellen. Nr

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