Leserbrief
„Es fehlt der Respekt“
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Kulmbach

Zum Leserbrief „Kulmbach hat wichtigere Probleme“ von Max Frisch in der Bayerischen Rundschau vom 9. April wird uns geschrieben:

Der Leserbrief von Max Frisch zeigt für mich ein großes Problem unserer heutigen Zeit auf. Das ist der Neid, und das zeigt der Inhalt dieses Leserbriefes ganz klar auf nach meiner Meinung. Er zitiert drei Projekte, die Herr Förtsch im Raum Kulmbach auf seine Kosten freiwillig angegangen hat. Ich bezeichne diese als „Hobby- Aktivitäten“. Dann verweist er auf angebliche Versäumnisse von Alt-OB Schramm.

Was maßt er sich eigentlich an? Herr Förtsch ist ein erfolgreicher Unternehmer, der auch in unserer Heimat freiwillig Objekte finanziert hat. Und da verwechselt der Herr Frisch etwas,wie es heute zu viele Menschen machen. Der Herr Förtsch betreibt hier erfolgreich ein Unternehmen und keine caritative Einrichtung. Und was soll das noch, nach so vielen Jahren, auf eventuelle Versäumnisse unseres früheren OB Schramm hinzuweisen.Wir haben einen neuen OB seit über einem halben Jahrzehnt, Ingo Lehmann.Dessen Erfolgsgeschichten sind sicher sehr überschaubar.Um nicht sagen zu müssen, eigentlich nicht spürbar oder in der Stadt oder bei den Bürgern noch nicht ganz angekommen.Was fehlt in unseren Gesellschaft, ist der Respekt unter den Menschen. Also ein Beispiel: Klein ist klein und bleibt klein, wie auch groß groß ist und groß bleibt. Und es werden heute solche Fakten immer in Frage gestellt, wie z.B. könnte aber auch ein bisschen klein oder etwas groß sein.

Gisbert Sattler

Kulmbach

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