Die Unfallserie begann am Dienstagnachmittag, als ein Auto auf der Reuther Straße kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Ebermannstadt frontal mit einem anderen Wagen zusammenprallte. Drei Personen wurden verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 80.000 Euro.
Am Dienstagabend verlor dann eine Frau in der Autobahnausfahrt Forchheim-Nord die Kontrolle über ihr Auto und prallte in die Leitplanke. Die Folge: Eine leicht verletzte Fahrerin und rund 10.000 Euro Sachschaden.
Der schwerste der vier Unfälle ereignete sich am Mittwoch in der Mittagszeit zwischen der Piastenbrücke und dem Forchheimer Kellerwald. Dort stießen ein Auto und ein Motorrad zusammen; der Motorradfahrer starb noch am Unfallort.
Wie die Polizei erst am Donnerstag mitteilte, hatte sich bereits am Mittwochmorgen ein weiterer schwerer Unfall in Forchheim zugetragen: Demnach wollte die 22-jährige Fahrerin eines Porsche an der Autobahnanschlussstelle Forchheim-Süd auf die A73 in Richtung Nürnberg auffahren. Die Fahrbahn war vom starken Regen allerdings durchnässt.
Porsche geriet außer Kontrolle
Vermutlich aufgrund von zu starker Beschleunigung geriet der Wagen laut Polizeibericht im Scheitelpunkt der Kurve ins Schleudern. Der Porsche geriet außer Kontrolle, krachte schließlich zweimal in die Mittelschutzplanke und blieb quer auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Die Fahrerin hatte dennoch Glück, da sie nicht verletzt wurde. Der Porsche musste abgeschleppt werden und der Gesamtschaden beläuft sich auf schätzungsweise mindestens 12.000 Euro.
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