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Verkehr
Unfall in Forchheim: Auto dreht sich auf die Seite
Unfall in Forchheim: Auto dreht sich auf die Seite
Unfall in Forchheim: Auto dreht sich auf die Seite // Andreas Scheuerer
Die Bayreuther Straße musste für mehrere Stunden geregelt werden
Die Bayreuther Straße musste für mehrere Stunden geregelt werden // Andreas Scheuerer
Forchheim – Bei einem Verkehrsunfall in der Bayreuther Straße kam es zu einem frontalen Zusammenstoß zweier Fahrzeuge.

In der Bayreuther Straße in Forchheim ist es am Mittwoch zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Wie die Feuerwehr Forchheim mitteilte, kam es in der Mittagszeit bei einem Abbiegemanöver auf Höhe der Bäckerei Beck zu einem frontalen Zusammenstoß zweier Autos. Dabei drehte sich einer der beiden PKWs auf die Seite und schloss den Fahrzeuglenker ein. Der Fahrer erlitt durch den Aufprall mittelschwere Verletzungen und musste ins Forchheimer Klinikum abtransportiert werden.

Die Feuerwehr musste den Fahrer aus dem Auto befreien
Die Feuerwehr musste den Fahrer aus dem Auto befreien // Timo Sokol/Feuerwehr Forchheim

Großaufgebot an Einsatzkräften in der Bayreuther Straße

Wie die Forchheimer Feuerwehr erklärte, habe die Einsatzmeldung auf „eingeklemmte Person“ gelautet, weshalb die Einsatzkräfte mit einem Großaufgebot anrückten, darunter 20 Feuerwehrleute sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt. Vor Ort habe sich dann allerdings herausgestellt, dass die Person nicht eingeklemmt, sondern nur eingeschlossen war. Dennoch habe man die Person aus dem Fahrzeug schneiden müssen, wie der Einsatzleiter berichtet.

Die Feuerwehr sicherte das Auto zunächst gegen ein Umkippen ab und bereitete die technische Rettung vor. Über das Heck und die Frontscheibe wurden mit einem hydraulischen Rettungsgerät zwei Zugänge in den Fahrzeuginnenraum geschaffen. Die Personen wurde kurze Zeit später nach Entfernung der Dachhaut über ein sogenanntes Spineboard (Rettungsbrett) aus dem Auto befördert. Für die Aufräumarbeiten musste der Verkehr in der Bayreuther Straße mehrere Stunden geregelt werden. 

Die Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot an
Die Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot an // Andreas Scheuerer

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