Wildtiere auf der Fahrbahn führten auf den Straßen von Tschirn und Teuschnitz zu schweren Unfällen. Zwei Fahrzeuge blieben mit hohen Schäden zurück.
Bei Wildunfällen in den Morgenstunden entstanden am Montag, 7. April, und Dienstag, 8. April, im Bereich Teuschnitz/Tschirn Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich.
Kollision mit Hirschkuh auf der Kreisstraße KC7 bei Tschirn
Kurz vor 6 Uhr fuhr eine 58 Jahre alte Frau am Montag mit ihrem Auto auf der Kreisstraße KC7 von Brennersgrün nach Tschirn. Als eine Hirschkuh die Fahrbahn querte, kam es zum Unfall. Am BMW blieben eine beschädigte Motorhaube sowie eine demolierte Stoßstange zurück. Weil das Auto nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Für die Hirschkuh endete der Wildunfall tödlich.
Autofahrer hatte keine Chance, den Unfall zu vermeiden
Am frühen Dienstagmorgen war ein 30-Jähriger mit seinem Wagen auf der Kreisstraße KC17 von Marienroth aus in Richtung Teuschnitz unterwegs, als plötzlich ein Reh auf die Straße sprang. Der Autofahrer hatte keine Chance mehr, einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden. Folglich erfasste er das Reh. Dabei entstanden Frontschäden an dem Audi, die mit gut 10.000 Euro zu Buche stehen. Das Wildtier wurde bei dem Unfall tödlich verletzt.


