Schockanrufe bei Senioren sind eine üble und weit verbreitete Betrugsmasche.
Schockanrufe bei Senioren sind eine üble und weit verbreitete Betrugsmasche. // Sabine Vanerp, pixabay.com
Rentnerin aus Ludwigsstadt entlarvt Schockanruf-Betrug
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag

Ein vermeintlicher Polizist wollte Geld ergaunern. Doch eine Seniorin aus Ludwigsstadt kam dem dreisten Schwindel auf die Spur.

 //  Ludwigsstadt
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Eine 82 Jahre alte Rentnerin aus Ludwigsstadt erhielt am Donnerstagnachmittag einen sogenannten Schockanruf eines falschen Polizeibeamten. Der Betrüger wollte der Frau glauben machen, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte. Um sie „freizukaufen“ sollte angeblich eine Kaution in einer Höhe von mehreren Tausend Euro erforderlich sein. Daraufhin setzte sich die Seniorin richtigerweise mit ihrer Tochter in Verbindung, und der Betrug flog auf, wie die Polizeiinspektion Ludwigsstadt erklärt.

Immer wieder versuchen dreiste Betrüger auf diese Weise an das Ersparte von älteren Menschen zu gelangen. Sie zeigen dabei keinerlei Skrupel.

Am 9. Mai gibt die Polizei in Pressig Tipps und Hinweise

Um das Phänomen der Bevölkerung nahe zu bringen und auf die damit verbundenen Gefahren hinzuweisen, führt die Polizeiinspektion Ludwigsstadt eine Präventionsaktion am Freitag, den 9. Mai, durch. Beamte der Polizeiinspektion Ludwigsstadt betreiben in der Zeit von 9 bis 13 Uhr einen Infostand im Rewe-Markt in der Forstamtsstraße in Pressig. Dabei können sich Interessierte rund um die Themen Callcenter-Betrug, Internetbetrug und auch über Sicherheit im Radverkehr informieren.

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