Update (18.30 Uhr):
Wie die Polizei mitteilt, ist die Strecke inzwischen wieder frei. Die Sperrung der Gleise wurde um 16.45 Uhr aufgehoben. Der Straßenverkehr wurde gegen 17.11 Uhr wieder freigegeben.
Update (16 Uhr): Pressemitteilung der Polizei
Wie das Polizeipräsidium Oberfranken mitteilt, war ein 59-Jähriger mit dem VW eines Pflegedienstes aus dem Landkreis Coburg am Dienstag gegen 13 Uhr auf der Landstraße von Großwalbur in Richtung Staatsstraße 2205 unterwegs.
Am unbeschrankten Bahnübergang „Fuchsmühle“ habe er wohl einen herannahenden Zug übersehen, der von Meeder in Richtung Bad Rodach fuhr. Der Bahnübergang an dieser Stelle ist nur mit Andreas-Kreuzen gekennzeichnet. Trotz der sofortigen Notbremsung konnte der Lokführer einen Zusammenstoß mit dem Auto nicht mehr verhindern.
Die 80-jährige Mitfahrerin auf dem Rücksitz des Autos wurde aus dem Auto geschleudert, und starb aufgrund ihrer schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Der Autofahrer erlitt bei dem Unfall ebenfalls Verletzungen und musste in einem Krankenhaus behandelt werden, der Lokführer blieb unverletzt.
Verkehrsunfall Großwalbur Zug
Zu Unfallursache und Hergang ermittelt nun die Polizeiinspektion Coburg. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Coburg werden die Beamten dabei von einem Gutachter unterstützt. Sowohl der VW als auch der Zug wurden sichergestellt. Für die 19 unverletzten Fahrgäste wurde ein Schienenersatzverkehr eingesetzt.
Neben 21 Kräften der umliegenden Feuerwehren und mehreren Polizeistreifen, sind auch zehn Kräfte des Rettungsdienstes und die Bundespolizei im Einsatz. Zudem ist die Psychosoziale Notfallversorgung vor Ort, um sich um die Einsatzkräfte und die Passagiere im Zug zu kümmern.
Wie die Polizei mitteilt, ist die Straße nach Großwalbur und die Bahnstrecke für die Unfallaufnahme aktuell (Stand: 15.40 Uhr) gesperrt.
Update (15 Uhr):
Wie die Rettungskräfte vor Ort mitteilen, war der Zug von Coburg nach Bad Rodach unterwegs, als es zur Kollision mit dem Fahrzeug eines Fahrdienstes kam. Der 59-jährige Fahrer des Unfallwagens mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die 18 Personen im Zug seien unverletzt. Die 80-jährige Beifahrerin kam bei dem Unfall ums Leben (siehe unten).
Aktuell sind etwa 30 Feuerwehrleute und zehn Kräfte vom Rettungsdienst an der Unfallstelle. Zudem ist die Psychosoziale Notfallversorgung vor Ort, um sich um die Einsatzkräfte und die Passagiere im Zug zu kümmern.
Bisheriger Artikel:
Nach ersten Informationen der Polizei soll ein Pkw aus dem Bereich Großwalbur in Richtung der Staatsstraße unterwegs gewesen sein. Beim Queren des unbeschrankten Bahnübergangs wurde das Auto von einem Zug erwischt.
Tödlicher Unfall
Dabei ist die 80-jährige Beifahrerin ums Leben gekommen. Über den Zustand des Fahrers ist aktuell noch nichts bekannt. Im Zug sei keiner verletzt worden, wie Rainer Erfurt, Polizeipressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken mitteilt.
Mehr Informationen sind noch nicht bekannt. Updates folgen.