Die Flüchtlinge aus der Ukraine pflanzten  gemeinsam mit Susanne Werner und Alfons Hrubesch von der Opferhilfe sowie  Bürgermeister Roland Wolfrum ein neues Apfelbäumchen für den Frieden. Es ist schon das dritte.
Die Flüchtlinge aus der Ukraine pflanzten gemeinsam mit Susanne Werner und Alfons Hrubesch von der Opferhilfe sowie Bürgermeister Roland Wolfrum ein neues Apfelbäumchen für den Frieden. Es ist schon das dritte. // Sonny Adam
„Villa Zuflucht“ war für Ukrainerinnen ein Zuhause

Im Garten der „Villa Zuflucht“ in Stadtsteinach setzen Flüchtlinge aus der Ukraine ein Zeichen. Susanne Werner und Alfons Hrubesch (Opferhilfe) kümmern sich von Anfang an um die Frauen und Kinder.

 //  Stadtsteinach

Es ist schon das dritte Apfelbäumchen, das im Garten der „Villa Zuflucht“ gepflanzt wird und das für Frieden in der Ukraine und auf der Welt mahnen soll. „Aber noch immer ist kein Ende des Krieges in Sicht“, klagt Susanne Werner, Betreiberin der „Villa Zuflucht“.

Susanne Werner und Alfons Hrubesch organisieren Zuflucht

Am 24. Februar 2022 marschierte Putin mit seinen Truppen in der Ukraine ein, wenige Wochen später flüchteten die ersten Menschen und fanden in der Stadtsteinacher „Villa Zuflucht“ Unterschlupf. Susanne Werner und Alfons Hrubesch von der Opferhilfe kümmerten sich von Anfang an um die Frauen und die Kinder, halfen beim Neustart und versuchten den Schrecken des Krieges aus den Köpfen zu vertreiben. Sogar Ausflüge und Urlaube organisierten sie.

Großes Kuchenbüffet mit ukrainischen Spezialitäten zur Apfelbäumchen-Pflanzaktion.
Großes Kuchenbüffet mit ukrainischen Spezialitäten zur Apfelbäumchen-Pflanzaktion. // Sonny Adam

Inzwischen haben viele Ukrainer ihr eigenes Leben aufgebaut, doch zum Apfelbäumchen-Tag kehrten sie in ihre „Erstaufnahme-Einrichtung“ der besonderen Art zurück. Denn in der noblen Unternehmervilla mit roter Lack-Küche, Fitness-Geräten und vielen Luxusgegenständen konnten sie die Grauen der Bombardierungen vergessen und wieder neuen Lebensmut fassen.


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„Villa Zuflucht“ bietet 566 Quadratmeter

Auf 566 Quadratmetern hat so manche geflüchtete Frau mit ihren Kindern neue Kraft tanken können. Das Pflanzen des neuen Apfelbäumchens sollte auch in diesem Jahr wieder Hoffnung auf Frieden geben.

Großes Kuchenbüffet mit ukrainischen Spezialitäten zur Apfelbäumchen-Pflanzaktion.
Großes Kuchenbüffet mit ukrainischen Spezialitäten zur Apfelbäumchen-Pflanzaktion. // Sonny Adam

Die Ukrainerinnen hatten ein großes Kuchenbuffet vorbereitet, mit Spezialitäten aus der Ukraine. Auch Bürgermeister Roland Wolfrum (SPD) schaute vorbei und wünschte vor allem eins: Frieden.

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