"Landtagswahl"
Am 8. Oktober wählen die Menschen in Bayern einen neuen Landtag. Aber wo soll man das Kreuzchen machen? Der Wahl-O-Mat hilft bei der Entscheidung. Hier können Sie mitmachen.
Runter mit der Mehrwertsteuer, weg mit der Erbschaftssteuer, kostenlose Kitas, bessere Bildung, eine sichere Zukunft für die Wirtschaft des Landes - und, und, und. Wahlkämpfe sind die Zeit für große Versprechungen. Aber wofür stehen die Parteien wirklich, die am 8. Oktober zur Landtagswahl in Bayern antreten?
Wahl-O-Mat analysiert Programme aller 15 Parteien
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat die Wahlprogramme der Parteien analysiert. Auf dieser Basis stellt sie wieder ihren beliebten Wahl-O-Mat zur Verfügung. Er bietet Entscheidungshilfe für unentschlossene Wähler. Der Wahl-O-Mat zeigt auf, welche der 15 Parteien bei der Landtagswahl in Bayern die persönlichen Interessen am ehesten vertreten.
Dazu hat die Bundeszentrale für politische Bildung einen Katalog mit 38 Fragen konzipiert. Sie drehen sich nicht um die große Politik auf Bundesebene. Damit machen die Parteien zwar oft Wahlwerbung. Entscheiden können sie in Bayern dazu aber nichts. Daher konzentriert sich der Wahl-O-Mat zumeist auf das, was die Parteien im Freistaat auch wirklich in der Hand haben.
Der Wahl-o-Mat ist nicht mehr erreichbar
Seit 2002 gibt es den Wahl-O-Mat der bpb. Er hat sich zu einer festen Informationsgröße im Vorfeld von Wahlen etabliert. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, finden Sie hier die Informationen zum Wahl-o-Mat.
Themenbereiche im Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Bayern
Der Wahl-O-Mat stellt unter anderem zu diesen Themen Fragen an die Nutzer:
- Ladenöffnungszeiten
- Polizei
- Landwirtschaft
- Schulbildung und -politik
- Pflege
- Wahlrecht für Jugendliche ab 16
- ÖPNV
- Unterbringung von Asylsuchenden
- Vorbeugehaft
- Grunderwerbssteuer
- Öffentlicher Rundfunk
- Neubau von Sozialwohnungen
- Radwegebau
- Neubau von Windrädern
Nach der Beantwortung der Fragen können die Nutzer des Wahl-O-Mat noch gewichten, welche Themen ihnen besonders wichtig sind. Darauf folgt eine Auswahl, mit welchen Parteien, die bei der Landtagswahl in Bayern antreten, man die eigenen Präferenzen vergleichen will. Darauf folgt dann das Wahl-O-Mat-Ergebnis.
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Wie kam es zum Wahl-O-Mat?
Die Bundeszentrale für politische Bildung betreibt den Wahl-O-Mat seit dem Jahr 2002. Er wird in Deutschland regelmäßig zu Europawahlen, Bundestagswahlen und Landtagswahlen veröffentlicht, um Wählern die Möglichkeit zu bieten, ihre Präferenzen mit den Wahlprogrammen der Parteien zu vergleichen.
Seit seiner Einführung erfreut sich der Wahl-O-Mat wachsender Beliebtheit. In Bayern war er erstmals bei der Landtagswahl 2003 verfügbar. Die Zahl der Zugriffe stieg von 97.000 (2003) über 1,2 Millionen (2013) auf knapp 2,9 Millionen bei der letzten Landtagswahl in Bayern im Jahr 2018. Bei der Landtagswahl 2008 gab es für Bayern keinen Wahl-O-Mat.
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