„Warnung vor Starkregen“ – diese Benachrichtigung bekommen aktuell wieder viele auf das Handy. Für das Wochenende werden auch für Coburg starke Regenfälle vorhergesagt. So schätzt die Feuerwehr die Lage ein.
Update (31. Mai, 12.30 Uhr): Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat aktuell für den Raum Coburg die Warnstufe 2 ausgegeben. Maximal gibt es vier Warnstufen.
Für Freitag sagt der DWD Dauerregen in wechselnder Intensität voraus, mit Niederschlagsmengen bis zu 40 l/m². Am Samstag und Sonntag soll es gebietsweise kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial geben. Der Fokus liegt dabei auf teils mehrstündigem Starkregen. Dabei können regional 30 bis 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden zusammenkommen.
Vom Hochwassernachrichtendienst Bayern gibt es aktuell noch keine Hochwasserwarnung für Coburg Stadt und Land.
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„Warnung vor Starkregen“ – diese Nachricht bekommen aktuell sicher viele Wetter-App Nutzer für Coburg wieder ausgespielt. Denn ab Freitag ist für die Region wieder Starkregen angesagt. Muss wieder mit Überschwemmungen gerechnet werden?
Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, wird in Bayern von Freitagmittag bis Sonntagmittag in weiten Teilen ergiebiger Dauerregen erwartet. Dabei seien Mengen zwischen 50 und 90, gebietsweise 90 bis 150 l/qm innerhalb 48 bis 72 Stunden wahrscheinlich. Schwerpunkte sollen Mittelfranken, Schwaben und Oberbayern sein.

Ab Freitagnachmittag zieht auch eine Regenfront von Süden kommend über Coburg. Laut der Wettervorhersage ist über das ganze Wochenende in Coburg immer wieder mit heftigen Regenfällen zu rechnen.
Einsatzkräfte sind gewappnet
Aktuell liegen beim Hochwassernachrichtendienst noch keine Hochwasserwarnungen für den Landkreis Coburg und die Stadt Coburg vor. Die Einsatzkräfte in Coburg Stadt und Land sind jedoch gewappnet.
Wie Kreisbrandrat Stefan Püls am Donnerstagmittag mitteilt, habe man sich bereits mit dem THW, den örtlichen Feuerwehren und der Katastrophenschutzbehörde am Landratsamt abgestimmt. „Wir sind den Warnungen entsprechend sensibilisiert“, sagt Püls. „Wir kennen unsere Abläufe und werden entsprechend reagieren“, sagt er. Vorbereitet sei man, nun müsse man abwarten, wie viel Regen tatsächlich niedergeht. Dabei habe man auch ein Auge darauf, was von Thüringen herüberkommt.
Aktuelle Informationen zur Hochwasserlage gibt es hier.
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