Beim Bezirksfinale im Lesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen war Miriam Malzer von der Realschule Höchstadt erfolgreich: Sie ist nun Lesemeisterin.
Erich Kästner gilt als einer der besten Kinderbuchautoren. 1959 hat er den Vorlesewettbewerb mitbegründet. Dieser wird jährlich von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zur Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur anzuregen und die Lust am eigenen Lesen zu fördern.
Dieser Wettbewerb beginnt immer in den Klassen und führt über Schulentscheide zur Stadt- bzw. Kreis-, Bezirks- und Landesebene bis hin zum Bundesfinale in Berlin. Die Ermittlung des Bundessiegers erfolgt gegen Ende des Schuljahres in Berlin.
Zum Bezirksfinale im Lesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen in der Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg war unter den zwölf Schülerinnen und Schülern – den besten Vorlesern der 7. Klasse der Realschulen in Mittelfranken – auch die Kreissiegerin Miriam Malzer von der Realschule in Höchstadt gekommen.
Sie wurde von ihrem Schulleiter Markus Ott und Deutschlehrerin Leman Uysal begleitet.
Schirmherr des Wettbewerbs war Michael Schmidt, der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Mittelfranken.
Früh um neun Uhr begann das Programm mit einem Klaviervortrag von Sophia Kistner, Schülerin der Städtischen Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg. Die zwölf Vorleserinnen und Vorleser, die besten der teilnehmenden mittelfränkischen Realschulen, hatten dann die Gelegenheit, ihre selbst ausgewählten Stücke vorzulesen. Die Reihenfolge wurde zu Beginn verlost und die Spannung stieg. Drei Minuten Lesezeit waren vorgegeben.
Wertung fällt der Jury schwer
Der Jury fiel die Wertung schwer, aus den wirklich guten Lesern den oder die beste herauszufinden. Jedoch Miriam Malzer von der Realschule Höchstadt setzte sich durch und kam auf den ersten Platz als Lesemeisterin. Natürlich waren Schulleiter Ott und Lehrerin Uysal sehr stolz über den Sieg ihrer Schülerin.