Ein Theaterstück zum Thema „Shakespeare und Afrika“ haben Studierende der Uni Bayreuth erarbeitet.
Ein Theaterstück zum Thema „Shakespeare und Afrika“ haben Studierende der Uni Bayreuth erarbeitet. // Uni Bayreuth
Shakespeare und Afrika
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag

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Was hat Shakespeare mit Afrika zu tun? Darum dreht sich das Theaterstück „Shakes:WIR. Eine notwendige Intervention“, das Studierende der Universität Bayreuth mit Susan Arndt, Professorin für Anglophone Literaturen und Mitglied im Exzellenzcluster „Africa Multiple“, erarbeitet haben. Zur Aufführung kommt es in Bayreuth und Berlin.

Im Kurs „Performing Shakespeare's Black Voices“ wurden Shakespeares Stücke analysiert und bisherige Lücken in der Shakespeare-Forschung bearbeitet. „Die Shakespeare-Quellenforschung berücksichtigt bislang nur schriftliche Texte in Sprachen, die Shakespeare lesen konnte. Wir aber konnten nachweisen, dass Shakespeare von afrikanischer Oralliteratur geprägt wurde“, sagt Susan Arndt.

Ihre Studierenden beschäftigten sich auch mit Shakespeares Haltung zu Rassismus und Kolonialismus.

Die Vorstellungstermine

„Shakes:WIR. Eine notwendige Intervention”, Theaterstück in Deutsch und Englisch (mit Untertiteln); 31. Mai und 1. Juni, Berlin, Ballhaus Prinzenallee Ballhaus Prinzenallee, 6. und 7. Juni, Bayreuth, Reichshof, Maximilianstraße 28. red

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