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Was bislang bekannt ist:
- Samstag, 30. November 2024: Eine 40-jährige Frau nimmt an einer Veranstaltung des Technischen Hilfswerks (THW) teil. Der Coburger Ortsverband des THW hat seinen Sitz in der Industriestraße in Dörfles-Esbach, nicht weit entfernt von der Coburger Stadtgrenze und ebenfalls nicht weit entfernt von der Wohnung der 40-Jährigen im Coburger Stadtteil Cortendorf.
- Dienstag, 3. Dezember 2024: Der Arbeitgeber der 40-Jährigen kontaktiert die Polizei. Denn die als sehr zuverlässig geltende Frau ist am Dienstag – wie auch bereits am Montag – nicht zur Arbeit erschienen. Die Polizei beginnt mit der Suche und setzt dabei unter anderem einen Hubschrauber ein. Dieser kreist noch am späten Abend über Cortendorf sowie Teilen der Innenstadt.
- Mittwoch, 4. Dezember 2024: Die Coburger Polizei teilt mit, dass nach einer 40-jährigen Frau gesucht wird. Zuletzt sei sie am Samstag in der Industriestraße in Dörfles-Esbach gesehen worden.
Kriminalpolizei ist eingeschaltet
- Donnerstag, 5. Dezember 2024: Jetzt kümmert sich die Kriminalpolizei um die Vermisstensuche. Unter anderem wird auch das Gelände rund um die Wohnung der 40-Jährigen abgesucht.
- Freitag, 6. Dezember 2024: Am Vormittag gibt es zunächst einen Großeinsatz der Polizei auf dem Gelände des Coburger Entsorgungs- und Baubetriebs (CEB) in der Uferstraße. Dort werden Müllsäcke durchsucht. Es heißt es, es handele sich um den Müll aus öffentlichen Mülleimern in Cortendorf.
Mehr zur Suche beim CEB lesen Sie hier:40-Jährige tot aufgefunden
Am Nachmittag teilen das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Coburg mit, dass die 40-jährige Frau tot aufgefunden worden ist. Die Rede ist von einem „Tötungsdelikt“. Ein 37 Jahre alter Mann sei als Tatverdächtiger festgenommen worden. Ebenso teilt die Polizei mit, dass sich das Opfer und der Tatverdächtige gekannt haben.
Mehr zur Festnahme lesen Sie hier: - Samstag, 7. Dezember 2024: Das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Coburg teilen mit, dass ein Ermittlungsrichter einen Haftbefehl gegen den 37 Jahren alten Tatverdächtigen erlassen hat, und zwar wegen des Verdachts des Totschlags.
Mehr über den Erlass des Haftbefehls lesen Sie hier:Trauer beim THW
Derweil steht die Stadt Coburg regelrecht unter Schock. Besonders groß ist die Trauer über das Geschehene in der THW-Familie.
Mehr dazu lesen Sie hier:
- Montag, 9. Dezember 2024: Polizei und Staatsanwaltschaft halten sich mit Details zu dem Tötungsdelikt noch sehr bedeckt. Eine Frage, die jetzt aber in den Fokus gerückt ist, lautet: Wie gut kannten sich das Opfer und der Tatverdächtige?
Mehr über den Stand der Ermittlungen lesen Sie hier: Ins Visier der Ermittler gerät auch ein Haus am Rande der Coburger Innenstadt. Dort wird am Montag ein Team der Spurensicherung gesehen. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken hat zunächst offen gelassen, wann mit der Bekanntgabe weiterer Details zu rechnen ist.
Mehr über die Spurensuche in Coburg lesen Sie hier: - Dienstag, 10. Dezember 2024: Nach und nach werden Details bekannt.
Mehr zum aktuellen Stand lesen Sie hier: - Dienstag, 10. Dezember 2024: Am Dienstagnachmittag gab es eine gemeinsame Presserklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Coburg. In dieser haben sie umfassend über den aktuellen Stand der Ermittlungen informiert. Unter anderem wurde mitgeteilt, dass der 37-Jährige die Tat in einer Einlassung eingeräumt hat.
Mehr dazu lesen Sie hier: - Montag, 30. Dezember 2024: Auf Anfrage des Coburger Tageblatts erklärt die Staatsanwaltschaft, dass nach wie vor „auf Hochtouren“ ermittelt werde. Mit einer Anklageerhebung ist wohl im Frühjahr 2025 zu rechnen.
Mehr zur Stellungnahme der Staatsanwaltschaft lesen Sie hier:
- Mittwoch, 26. März 2025: Die Ermittlungen dauern an. Die Staatsanwaltschaft erklärt auf Anfrage des Coburger Tageblatts, dass mit einem Ermittlungsabschluss im „späten Frühjahr" oder im Frühsommer zu rechnen sei.