Auch Pro Coburg wird wohl einen OB-Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 stellen. Nominiert ist der noch nicht, aber schon vorgeschlagen: Uwe Meyer.
Die Wählergemeinschaft hat sich am Donnerstagabend bei ihrer Jahreshauptversammlung auf diese - noch nicht endgültige - Personalie geeinigt. Sie sagt aber auch klar, dass sich das noch ändern könnte. „Wir haben uns im Vorstand dazu entschlossen, Uwe Meyer als OB Kandidaten für die Nominierungsversammlung vorzuschlagen. Bis zu dieser haben natürlich auch alle anderen Mitglieder die Möglichkeit, sich selbst ins Rennen zu bringen. Den Termin für die Nominierungsveranstaltung geben wir rechtzeitig bekannt. Ähnlich verfahren wir bei den Kandidaten und Kandidatinnen für den Stadtrat. Uwe Meyer hat seine Bereitschaft zur Kandidatur bestätigt. Er würde sich über diese Aufgabe sehr freuen. Damit steht seine Kandidatur aber noch nicht fest!!!!“, teilte Pro Coburg am Freitag mit.
Ansonsten blieb alles beim alten: Alle bisherigen Vorstandsmitglieder hätten sich bereit erklärt, weiterzumachen, und so wurden sie auch alle einstimmig wiedergewählt. Pro Coburg unterstrich einige ihrer Forderungen, darunter der Neubau des Aquaria und ein gefordertes Konzept inklusive Wettbewerb und Bürgerbeteiligung bei der Beseitigung des Leerstandes der alten Kaufhof-Immobilie.
Neue Parteimitglieder sind laut Pro Coburg unter anderem Norman Müller, Geschäftsführer von „Zukunft.Coburg.Digital“ und laut dem Magazin „Forbes“ einer der führenden KI-Experten in Europa, die Sozialpädagogin Cornelia Zeitz, der Sportarzt Gerolf Bergenthal oder der Pfleger Oliver Grams.