Mit Kindern essbare Wildpflanzen entdecken
Wildblumen leisten den Gänseblümchen im Salat Gesellschaft. Mit von der Partie: Löwenzahn, Gundermann, Rettich-Keimlinge, Blattsalat und Radieschen. // Christin Klose/dpa-tmn/dpa
Ein vielseitiges Wildkraut für den Garten

Wie Löwenzahn als Nahrungsquelle für Insekten und als Zutat für Wildsalate genutzt werden kann.

 // Bamberg

Löwenzahn ist nicht nur ein lästiges Unkraut, sondern auch eine schmackhafte Zutat für Wildsalate. Er gehört zur Familie der Cichoriaceae, zu der auch Endivie, Kopfsalat und Chicorée zählen. Sowohl die Blätter als auch die Blütenknospen sind essbar.

Fein geschnittene Blütenknospen können mit etwas Zitrone, Zucker und Öl zu einem köstlichen Salatdressing verarbeitet werden.

Standort und Pflege

Löwenzahn gedeiht auf nährstoffreichen Standorten. Bei einer Abmagerung einer Wiese oder eines Rasens wird der Löwenzahn jedoch immer weniger. Die "Blüte" des Löwenzahns besteht aus vielen Einzelblüten.

Wenn die Samen zu reifen beginnen und noch weich sind, werden sie gerne von Finkenvögeln zur Aufzucht ihrer Jungen genutzt.

Nahrungsquelle für Insekten

Löwenzahnblüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Hummeln, Honig- und Wildbienen. Den Nektar geben sie jedoch nur zu bestimmten Tageszeiten ab, worauf sich die Insekten eingestellt haben.

 

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