Ginko
 // Jupp Schröder
Heilpflanzen im Garten: Rotklee, Ginkgo und Kriechender Beinwell

Erfahren Sie, wie Sie mit diesen Heilpflanzen Ihren Garten bereichern können.

 // Bamberg

Rotklee ist den meisten Menschen nur als Viehfutter bekannt, doch er ist auch eine universelle Heilpflanze bei Hautproblemen. Rotklee wird auch Seelenkraut genannt, da er negative Gefühle vertreiben soll. Früher gehörte Rotklee, wie auch einige andere Kleearten, fest zum Speiseplan.

Als Kinder haben wir aus den Einzelblüten gern den süßen Nektar ausgelutscht. Die vielseitige Pflanze wurde teilweise gemeinsam mit Brennnessel dem Spinat beigefügt. 

Ein Baum mit unglaublichen Heilkräften

Dem aus China stammenden Ginkgo werden unglaubliche Heilkräfte zugeschrieben. Extrakte aus den Blättern sollen bei Schwindel, Ohrengeräuschen, Kopfschmerzen und Durchblutungsstörungen helfen.

Ginkgos werden gern als kleine Pflänzchen in den Garten gesetzt. Dabei muss man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass sie mächtige Bäume werden. Wenn sie einmal richtig Fuß gefasst haben, sind sie nicht zu bremsen.

Unerwünschte Triebe lassen sich jetzt leicht mit dem Daumen wegdrücken. Damit werden auch die schlafenden Augen entfernt, die beim Schneiden mit der Schere am Stamm erhalten bleiben und erneut austreiben können.

Ein robuster Bodendecker

Der Kriechende Beinwell ist ein dekorativer und robuster krautiger Bodendecker, der feuchten Boden und Halbschatten liebt. Bekannt ist der echte, blau blühende Beinwell als Heilpflanze bei Knochenbrüchen.

Die Anwendung sollte jedoch nur äußerlich erfolgen, da er innerlich giftig ist. „Ich habe den Beinwell auch im Garten. Er wird sogar mit Giersch fertig und setzt sich gegen ihn durch“, berichtet eine Hobbygärtnerin.

 

 

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