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Jupps Gartentipps
Tipps für Salat und Kräuter
Gundermann
 // adobe-stock/Le Do
Bamberg – Um eine reiche Ernte und gesunde Pflanzen in Ihrem Garten zu genießen, müssen Sie Ihre Kräuter richtig pflegen.

Beim Pflanzen von Kopf- oder Pflücksalat ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Wurzelhals nicht mit Erde bedeckt wird. Die Pressballen sollten daher nur bis zur Hälfte in den lockeren Boden gedrückt werden.

Dunklere Blätter der jeweiligen Salatsorte werden weniger von Blattläusen befallen, da diese eher gelbe und helle Farben bevorzugen.

Um stets frischen Salat zu haben, empfiehlt es sich, wöchentlich kleinere Portionen zu pflanzen.

Vorteile von leichten Wällen 

Auf leichten Wällen können Pflanzen im Gemüse- oder Kräutergarten besser gedeihen, da sich der Boden hier schneller erwärmt. Dies ist besonders bei schweren Lehmböden von Vorteil.

Die Pflanzen danken es mit gesundem und kräftigem Wachstum. Besonders Möhren wachsen auf diesen kleinen Erdwällen lang und dick.

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Gundermann als Aromaspender

Die Blätter des Gundermanns sind als Aromaspender bekannt. Zarte Triebspitzen eignen sich hervorragend als Zutaten für Salate, Suppen, Käse und Kräuterbutter.

In der Volksheilkunde hat Gundermann einen hohen Stellenwert, insbesondere bei Magen- und Darmerkrankungen.

Verwendung von Spitzwegerich

Der Spitzwegerich hat sehr aromatische Blätter. Die zartesten Blätter in der Rosettenmitte sollten geerntet werden, da sie eine gute Grundlage für Salate und Gemüse bilden.

Spitzwegerich kann auch als Spinat gekocht und in Omeletts oder Rühreiern verarbeitet werden. Sogar die zarten Blütenknospen sind essbar. Zudem ist Spitzwegerich als Mittel bei Insektenstichen oder Hautverletzungen bekannt.

 

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