Bienen benötigen zum Überleben neben den Kohlenhydraten aus dem Nektar auch Proteine, die sie aus Pollen beziehen. Beim Besuch der Blüten wird der Blütenstaub von den Körperhaaren der Bienen abgebürstet und an den Hinterbeinen als „Höschen“ angeklebt.
So gelangt dieser wichtige Nahrungsbestandteil in den Bienenstock. Auch für Wildbienen ist der Blütenstaub neben dem Nektar besonders wichtig, da er für die Aufzucht der Jungen benötigt wird.
Feuerwanzen im Frühling
In der Frühlingssonne kann man bereits viele Feuerwanzen entdecken, die sich bevorzugt dort aufhalten, wo Linden wachsen. Diese Wanzen ernähren sich von Baumsäften, wobei Linden ganz oben auf ihrem Speiseplan stehen.
In Europa gibt es über 400 Arten von Wanzen, von denen viele nützlich sind, da sie Blattläuse und andere Schädlinge aussaugen.
Lebensweise und Nutzen
Feuerwanzen überwintern als ausgewachsene Tiere und beginnen in den ersten warmen Tagen des Jahres mit der Paarung, die sich bis in den Mai hineinziehen kann. Dank des milden Winters konnten viele Feuerwanzen überleben.
Vögel meiden Feuerwanzen, da ihre schwarz-roten Farben als Warnsignal für Giftstoffe gelten. Feuerwanzen bilden gerne große Gruppen an sonnigen Plätzen wie Hauswänden. Für den Menschen sind sie völlig harmlos, dringen nicht in Häuser ein und schädigen auch keine Gartenpflanzen.