Bäume sind unverzichtbare Schattenspender und bereichern den Garten mit ihrem natürlichen Charme. Während es oft nur einen Moment dauert, einen Baum zu fällen, benötigt das Wachsen Jahrzehnte. Alte Baum- und Obstbestände sind von unschätzbarem Wert, da sie nicht nur behaglichen Schatten spenden, sondern auch als Rückzugsorte für Mensch und Tier dienen.
Damit Bäume gesund bleiben, ist der richtige Schnitt entscheidend: Beispielsweise sollten Apfelbäume erst Ende Februar oder Anfang März beschnitten werden, wenn der Saftfluss wieder in Gang kommt. Auch Süßkirschen profitieren von einem sommerlichen Rückschnitt, der das Wachstum dämpft und gleichzeitig die Fruchtbarkeit für das kommende Jahr fördert.
Natürliche Helfer: Holzasche und bewährte Hausmittel
Beim Verbrennen von Feuerholz sollte auf bunt bedrucktes Papier verzichtet werden, da es Schwermetalle hinterlassen kann. Holzasche wirkt stark basisch und kann als Dünger zur Pufferung saurer Böden genutzt werden – allerdings sollte sie nicht bei Pflanzen wie Rhododendren, Azaleen oder Hortensien angewendet werden.
Neben diesen Tipps zur Pflege hilft auch der gezielte Einsatz bewährter Hausmittel, wie Honigzwiebeln, bei Erkältungen. Zudem erfordert die Pflege der Baumlandschaft regelmäßige Kontrollen, um Schäden frühzeitig zu erkennen. Experten empfehlen, nicht nur die Äste, sondern auch Stamm und Wurzeln im Blick zu behalten – moderne Diagnosetechniken, gezieltes Düngen und ein gut abgestimmter Bewässerungsplan tragen zur Vitalität der Bäume bei.
Durch den regelmäßigen Austausch mit Fachleuten und präventive Maßnahmen wird der Garten zu einer wahren Oase, in der Baum und Natur in harmonischem Einklang wachsen.
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