Am 14. Februar erstrahlt der Valentinstag in voller Blütenpracht – ein Tag, an dem Blumen als Zeichen der Liebe und Zuneigung verschenkt werden. Die Tradition geht auf den Festtag der römischen Göttin Juno zurück, deren Schutzherrschaft über Ehe und Familie mit Blumen geehrt wurde.
Der Heilige Valentin, nach dem der Tag benannt ist, opferte sein Leben für den christlichen Glauben und verstärkte so die Symbolik des Blumengeschenks. Besonders in den dunklen Wintertagen heben der Anblick und der Duft von Blumen die Stimmung und bringen Licht in jedes Zuhause.
Pfiffige Pflanzentricks: Von Bromelien bis Mittelmeerschneeball
Wer Bromelien zum Blühen bringen möchte, kann einen einfachen Trick anwenden: Einige faulende Äpfel, idealerweise unter durchsichtiger Folie oder in einem locker verschlossenen, luftdurchlässigen Beutel, setzen das Reifegas Ethylen frei, das die Blühwilligkeit stimuliert. Dabei gilt es zu beachten, dass Bromelien nur einmal in ihrem Leben blühen – aus den sogenannten Kindeln können dann neue Pflanzen entstehen.
Als Alternative zum stark befallenen Buchsbaum erfreut sich der Mittelmeerschneeball (Viburnum tinus) zunehmender Beliebtheit. Diese immergrüne Pflanze, die bereits seit November mit zarten rosa Blütenknospen begeistert, verträgt Temperaturen bis zu –12 °C und verleiht jedem Garten einen besonderen Charme.
Darüber hinaus schafft die Vielfalt der Blüten nicht nur farbenfrohe Akzente, sondern lockt auch nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an, die zur Bestäubung beitragen. Eine ausgewogene Pflanzenauswahl sorgt dafür, dass Ihr Garten das ganze Jahr über lebendig und abwechslungsreich bleibt – ein harmonisches Zusammenspiel von Tradition und innovativen Pflanzentricks.
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