Die Sehnsucht nach dem Frühling ist jetzt besonders groß. Kissenprimeln, niedrige Osterglocken und Schneeglöckchen bringen frische Farben in den Alltag und verkürzen die Wartezeit auf wärmere Tage.
Besonders schön wirken sie in dekorativen Schalen oder Körbchen, die sich sowohl im Haus als auch auf dem Balkon oder der Terrasse gut machen. Allerdings sind diese Pflanzen nicht für warme Wohnräume geeignet.
Als Freilandgewächse verbringen sie den Winter in kühlen Gewächshäusern, sodass sie in beheizten Räumen schnell verblühen. Deshalb bleiben sie länger frisch, wenn sie an einem kühlen Platz stehen oder – bei frostfreiem Wetter – ins Freie gestellt werden.
Mehr Farbe für den Außenbereich
Neben den klassischen Frühlingsblumen gibt es eine Reihe robuster Frühblüher, die den Außenbereich bereits im Februar in ein farbenfrohes Paradies verwandeln. Stiefmütterchen, Hornveilchen und Gänseblümchen trotzen den kühlen Temperaturen und verschönern Balkonkästen oder Pflanzkübel mit ihren bunten Blüten.
Wer sich eine langanhaltende Blütenpracht wünscht, sollte verblühte Blüten regelmäßig entfernen. Das regt die Pflanzen an, neue Knospen zu bilden. Auch Zwiebelblumen wie Krokusse, Traubenhyazinthen und Zwergtulpen eignen sich hervorragend für eine frühe Bepflanzung und bringen bereits ab Februar erste Farbtupfer in den Garten.
Die richtige Pflege für Frühblüher
Damit die Frühlingsblüher möglichst lange halten, sollte die Erde stets leicht feucht, aber nicht nass sein. Staunässe ist für viele dieser Pflanzen problematisch und kann die Wurzeln schädigen.
Eine lockere, gut durchlässige Erde mit einem hohen Humusanteil ist daher ideal. Wer im Herbst Blumenzwiebeln gepflanzt hat, kann sich jetzt auf das erste frische Grün freuen.
Krokusse und Schneeglöckchen sind die Vorreiter des Frühlings und kündigen mit ihren zarten Blüten den nahenden Saisonstart an.