Die diesjährige Kürbisernte fiel vielerorts enttäuschend aus. Der Grund? Während der Hauptwachstumszeit war es für diese wärmeliebenden Pflanzen schlichtweg zu kühl.
Das Ergebnis: Die Kürbisse blieben kleiner als gewohnt. Doch auch kleinere Exemplare können mit den richtigen Tipps lange haltbar und vielseitig genießbar gemacht werden. Lagern Sie die Früchte am besten einlagig in einem trockenen, kühlen Keller – so bleiben sie lange frisch und geschmackvoll.
Gesundheit aus dem Kürbis
Kürbisse sind nicht nur kulinarisch ein Genuss, sondern auch ein echtes Gesundheitswunder. Ihr Verzehr fördert die Verdauung und hilft, Gift- und Gärstoffe im Darm zu neutralisieren.
Auch bei erhöhten Cholesterinwerten, Nierenproblemen oder Prostataleiden können Kürbisspeisen eine wertvolle Unterstützung sein. Zudem stärken die Nährstoffe im Kürbis die Nerven – ein Genuss, der Körper und Geist zugutekommt.
Der Favorit unter den Speisekürbissen
Besonders beliebt ist der Muskatkürbis, eine Art aus der großen Familie der Kürbisse. Zu dieser gehört auch der Butternutkürbis, eine eng verwandte Untergruppe.
Der Muskatkürbis überzeugt mit seinem kräftigen Fruchtfleisch, das mit der Lagerzeit intensiver im Geschmack wird. Da der Samenbereich klein und klar begrenzt ist, bietet der Muskatkürbis viel verwertbares Fleisch. Ein weiterer Vorteil: Beim Garen behält das Fruchtfleisch seine Form und zerfällt nicht.
Rezeptidee
Eine kulinarische Empfehlung für den Herbst ist ein Auflauf aus Muskatkürbis, verfeinert mit würzigem Schafskäse.
Die Zubereitung ist einfach: Würfeln Sie den Kürbis und geben Sie ihn in eine Auflaufform. Anschließend wird eine Mischung aus verquirlten Eiern, Sahne und Gewürzen über den Kürbis gegossen.
Zum Schluss bestreuen Sie das Ganze mit Schafskäsewürfeln und backen es im Ofen, bis eine goldbraune Kruste entsteht. Dieses Gericht ist nicht nur köstlich, sondern auch ein Hingucker auf jedem Tisch.
Das könnte Sie ebenfalls interessieren: